Buchrezension: Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten von Akram El-Bahay
Oktober 30, 2017
Dieses eBook wurde mir kostenlos zum Rezensieren von Netgalley zur Verfügung gestellt.
Unglaublich wunderschönes Cover hat dieses Buch, finde ich zumindest. Ich habe auf den ersten Blick vermutet, dass es ein Fantasy-Buch ist und meine Vermutung wurde bestätigt. Der Autor Akram El-Bahay schreibt nämlich nur Fantasy, soweit ich das gesehen habe. Gerade im Herbst/Winter greife ich wieder lieber zu Fantasybüchern und tauche unfassbar gerne in diese Welten ein. Der Klappentext hat sich mega spannend angehört und mich direkt angesprochen.
Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten
darum geht's im Buch
Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen
Autor: Akram El-Bahay
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 25. August 2017
Seitenanzahl: 400 Seiten
Meine Rezension zum Buch
Zum Cover habe ich ja schon etwas am Anfang des Posts geschrieben. Mir gefällt das Cover einfach unheimlich gut. Den Schreibstil fand ich auch gut, ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen und es war alles gut verständlich.
Nach dem Klappentext war ich dann natürlich sehr gespannt auf das Buch und den Inhalt. Mich als kleine Leseratte hatte der Klappentext sofort gepackt, da es in dieser Geschichte auch um Bücher geht. Aber es geht weit mehr als nur um Bücher. Das was in der Bücherstadt passiert, war sehr überraschend, da ich mit so etwas nicht gerechnet habe. Allerdings ist am Anfang nicht wirklich irgendwas spannendes passiert und insgesamt konnte mich das Buch nicht richtig packen.
Die Charaktere waren mir alle zu wenig ausgearbeitet und ich habe insgesamt zu den Protagonisten zu wenig erfahren. Über die Fabelwesen hat man auch einiges erfahren und teilweise wurden bestimmte Merkmale öfter wiederholt, was irgendwie nicht nötig gewesen wäre.
Die Welt war dafür sehr schön aufgebaut und toll ausgearbeitet. Ich muss aber auch sagen, dass das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet.
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