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THORSEDAY | Reiterliche Geschichte

Oktober 22, 2015

Nach knapp einen halben Jahr des Thorseday's werdet ihr heute etwas über meine reiterliche Geschichte erfahren.
Ich komme aus keiner Reiterfamilie, wir haben noch nicht einmal Tiere in der Familie, außer einen Papagei, der schon ewig nicht mehr lebt.
Relativ spät habe ich angefangen mich für Pferde zu interessiere, dass war ca. in der 5. Klasse.
Mit einer Freundin, die schon länger geritten ist, war ich dann einige Male mit auf dem Reiterhof.
Damit hat dann alles angefangen, ich wollte dann auch reiten lernen. Als ich das meinen Eltern erzählt habe, hat mein Vater durch Zufall von einem Hof erfahren, dort sind wir dann hingefahren, habe uns den angeschaut & uns mal informiert.
Ich glaube, eine Woche später hatte ich dort dann auch meine erste Reitstunde. 
Da es auf diesem Reiterhof keine Halle & auch keine Reitplatz gab, hatte ich meine erste Reitstunde im Gelände & wurde dort geführt, dabei habe ich dann in der weiteren Stunden alles grundlegenden Basics gelernt. Ich bin übrigens eine super süße Welsh Cob Pony Stute geritten, sie hieß Lady. Eine kleine Zicke war sie, aber wirklich zum knuddeln & ich kam so gut mit ihr zu Recht.



Nach ca. 9 Monaten Reitstunden auf den Hof habe ich meine erste Reitbeteiligung bekommen, auch auf diesem Hof & auf Lady, die Stute, die ich im Unterricht immer geritten bin. 
Es war wirklich super schön & wir haben uns so gut verstanden, auch wenn sie ein paar Macken hatte. Sie hat unter Sattelzwang gelitten & immer beim satte gebissen, auch wenn man wirklich sehr langsam & sehr vorsichtig den Gurt geschlossen hat. Nach knapp einem Jahr bin ich dann leider zu groß geworden für Lady. Also haben wir für mich auf den Hof nach einer anderen Reitbeteiligung gesucht & auch gefunden. Sie war glaube ich, meine liebste Reitbeteiligung. Sie war auch eine Welsh Cob Stute aber ein Schimmel. Dionie war ihr Name.



Sie war einfach ein Traumpony, richtig lieb & man konnte einfach alles mit ihr machen, jeden Mist hat sie mit gemacht. In dieser Zeit hatte sie 2 Mal große Probleme mit ihrer Sehne gehabt. Da ich sie dann nicht reiten konnte, bin ich viele andere Pferde geritten unter anderem auch Agent, von dem du wohl auf diesem Blog schon viel gelesen hast. Ab dem Zeitpunkt, wo wir bemerkten, dass ich auch zu groß für Dionie werde, bin ich sie & Agent gleichzeitig geritten. Das heißt, ich bin zu erste Dio im Gelände geritten & danach Agent auf dem Reitplatz. Denn mit der Zeit haben wir dann auch endlich einen Reitplatz auf dem Hof bekommen.
Aber auf Dauer war es einfach zu anstrengend beide zu reiten, da ich meistens erst gegen 21 Uhr nach Hause kam. Also habe ich dann meine Reitbeteiligung auf Agent gewechselt. Wie du weißt, war er kein einfaches Pferd am Anfang. Er hatte zu unsere Anfangszeit auch noch 2 andere Reitbeteiligungen. Und blöderweise hat sich ein Tag mit einer anderen Reitbeteiligung überschnitten, somit habe ich mir dann noch ein Pferd für meinen zweiten Tag gesucht. Geworden ist es Luna, eine damals 4-jährige Stute.


Brav wie ein Lamm war sie im Gelände, also das komplette Gegenteil. Geritten bin ich ungefähr ein halbes Jahr & dann wurde sie mir einfach zu "langweilig", das hört sich jetzt hart an, aber sie war vom Charakter her einfach so anders als Agent. Auch dieser dauerhaft Wechsel zwischen Agent & Luna war schwer, da man sich immer umstellen musste.
Als das geregelt war, bin ich dann auch zwei Mal die Woche Agent geritten, habe mich aber an diesen Tagen & am Wochenende noch um 3 Pflegepferde gekümmert. Diese 2 waren meine zwei letzten Reitbeteiligungen Lady & Dionie, zusätzlich habe ich mich noch um einen damals 3-jährigen Wallach Schimmel-Shetty gekümmert. Anstrengend war dieses kleine Ding, aber auch so zuckersüß. In dieser Zeit habe ich ihn an das Putzen gewöhnt, an das Satteln & Trensen, wie auch an das Longieren.



Leider wurde von Zeit zu Zeit die Stimmung auf dem Hof immer schlechter & es wurde mir & meiner besten Freundin, die auch auf dem Hof geritten ist, angeboten Agent per Schutzvertrag zu übernehmen. Nach kurzem überlegen haben wir dem zugestimmt, ab Februar 2011 lief dann dieser Vertrag, wir wollten aber auch mit dem Pferd dann von dem Hof weg, da er nicht mehr das war, was er mal war. So sind wir dann mit ihm zu einer Freundin in den "Garten" gezogen, dort stand er dann ca. ein halbes Jahr. Bis es da auch nicht mehr klappt. Eine gemeinsame Freundin wohnt auf einem Bauernhof & hatte auch selber Pferde. Wir fragten sie, ob wir denn nicht unser Pferd zu ihr stellen können. Das klappt & so stellten wir ihn im August 2011 dort hin & seit dem steht er dort & wir sind immer noch so glücklich wie am Anfang. 





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2 Herzchen

  1. Wow. Da hattest du ja einige Pferde! Und toll das ihr Agent übernommen habt. Respekt das du Reitunterricht im Gelände hattest, bestimmt auch nicht so einfach.
    Und wenn ich das mal sagen darf auch wenn das nicht sehr viel mit dem Post zutun hat. Du bist wirklick vom kleinen süßen Mädchen zu einer selbstbewussten wirklich total schönen Frau geworden!
    Liebst, Lauri.

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    1. Danke, für deinen super lieben Kommentar, der zaubert mir gerade wirklich ein Lächeln ins Gesicht! :) <3
      Reitunterricht im Gelände war definitiv nicht immer einfach.

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